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Ein wasserundurchlässiger Pflastersee verschwindet

Dorferneuerung Gerach - die Neugestaltung beginnt

v.l.n.r. Christian Gemeinhardt – stellvertretender Projektleiter, Susanna Müller – stellvertretende Projektleiterin – beide vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken, Günther Förtsch – Bauoberleitung – Verband für Ländliche Entwicklung Oberfranken, Sascha Günther – erster Bürgermeister Gemeinde Gerach – diskutieren die Karte zu den Baumaßnahmen.
v.l.n.r. Christian Gemeinhardt – stellvertretender Projektleiter, Susanna Müller – stellvertretende Projektleiterin – beide vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken, Günther Förtsch – Bauoberleitung – Verband für Ländliche Entwicklung Oberfranken, Sascha Günther – erster Bürgermeister Gemeinde Gerach – diskutieren die Karte zu den Baumaßnahmen.
© Michael Ullwer

Parkplatz wird mit Grünflächen aufgelockert

Die größte Veränderung wird am großen Parkplatz vor der Laimbachtalhalle zu sehen sein. Die riesige unstrukturierte Pflasterfläche wird zurückgebaut und mit Bäumen und Sträuchern aufgelockert. Dies bringt direkt mehr Grün und auf längere Sicht eine Verbesserung des Kleinklimas und vor allem Beschattung für parkende Fahrzeuge, denn der Parkplatz als solcher bleibt in seiner Funktion erhalten. Auch der Aufgangsbereich zur Laimbachtalhalle wird mit erneuert.

 Dorfplatz wird ein Treffpunkt zum Verweilen

Hervorzuheben ist die Neugesteltung des „Dorfplatzes“ vor der Kapelle. Die Asphaltfläche wird entsiegelt, es entstehen ein Brunnen mit Sitzgelegenheit unter einer Pergola, die zum Verweilen einlädt. Gleichzeitig wird der Zugang zur Kapelle durch Anheben des Geländes barrierefrei. Die Bushaltestelle wird versetzt und der Bus wendet künftig im Bereich Hauptstraße und Parkplatz. Günter Förtsch, Bauoberleitung vom Verband für Ländliche Entwicklung Oberfranken: „Unser Ziel ist es hier die Flächen großflächig wasserdurchlässig zu machen. Das heißt, der Asphalt kommt raus und wir bauen am Dorfplatz eine Sanddecke ein. Die Fußwege werden gepflastert.“

Der Holzgraben - vom Funktionswasserlauf zum Erlebnisraum

Neben der Erneuerung der Hauptstraße und dem Rückbau „An der Ziegelhütte“ zur Anliegerstraße ist die naturnahe Gestaltung des Holzgrabens besonders zu erwähnen. „Hier wird das Ufer und das Gelände aufgeweitet und es werden Sitzsteine gesetzt. Dadurch erhält das Gewässer mehr Retentionsraum.“, weiß stellvertretende Projektleiterin Susanna Müller vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken zu berichten. „Ergänzt wird die Maßnahme durch einen Fußgängersteg und die Pflanzung mit Bäumen.“, so Müller.

Bürgermeister bittet um Verständnis

„Ich freue mich, dass wir nach vielen Jahren der Planung mit der Vollendung der Baumaßnahmen einen wunderschönen neuen Dorfplatz bekommen und einen begrünten Parkplatz. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis bei Behinderungen im Rahmen der Baumaßnahmen“, so erster Bürgermeister Sascha Günther.



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