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Neuer Aussichtspunkt bei Enzenstetten im Ostallgäu

Zwei geschwungene Bänke und das Feldkreuz des neuen Aussichtspunkts.
Der neue Aussichtspunkt samt Ruheplatz südlich des Seeger Ortsteils Bach: Entstanden ist er im Rahmen einer Flurneuordnung.
© Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben

Die Gestaltung übernahm der örtliche Künstler Ulrich Böck, der den Sitzgelegenheiten die Konturen der umliegenden Landschaft und prägender Gebäude verlieh: So zieren die halbrunden Bänke nun hölzerne Silhouetten des Breitenberges und Aggensteins, der Kapelle in Enzenstetten sowie der Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg. Das neue Feldkreuz wird von zwei Winterlinden eingerahmt.

Sandra Dopfer, Leiterin der Tourist-Information der Gemeinde Seeg, bekommt positive Rückmeldungen von Touristen und Einheimischen, „wie gelungen dieser Aussichtspunkt geworden ist und wie gerne sie ihn zum Rasten nutzen“.  Von dem neu geschaffenen Erholungsort können Radfahrer, Wanderer und Einheimische den Blick über die Landschaft schweifen lassen: Vom Biotop Brunnenmoos im Norden über den Weiler Schwarzenbach im Westen bis zu den Ruinen Eisenberg und Hohenfreyberg im Süden. „Jeder Blickwinkel ist sehenswert, daher sind die gebogenen Bänke ideal“, findet Erich Egg, stellvertretender Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft und Projektleiter am Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben. Die Behörde begleitet die Flurneuordnung in Enzenstetten und unterstützt sie finanziell.

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