Vermesser-Olympiade und Obstbaum-Tombola, Hüpfburg, Kinosaal, Wasserspiele, futuristische Technologien und historischer Rückblick – die Besucherinnen und Besucher aus den Landkreisen und Städten erlebten an diesem Nachmittag eine Behörde „zum Anfassen“. Dabei wurde schnell klar, was es mit Flurneuordnung, Dorferneuerung, Landespflege, Hochwasserschutz oder Integrierter Ländlicher Entwicklung (ILE) auf sich hat. An zahlreichen Ständen rund um das Amtsgebäude und im Haus konnten sich große und kleine Gäste anhand von abwechslungsreichen Mitmach-Aktionen, Präsentationen, Filmen und Plakaten informieren. Mit im Boot waren auch die Partner des Amtes, beispielsweise aus den Integrierten Ländlichen Entwicklungen, den Öko-Modellregionen, des BayernLab und des benachbarten Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
„Besonders gefallen hat mir, dass überall kompetente und freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rede und Antwort standen“, freut sich eine Landkreisbewohnerin. Und ihre Freundin fügt hinzu: „Wirklich beeindruckt hat mich das Modell, mit dem anhand einer Legolandschaft gezeigt wurde, wie es bei starkem Regen zu Überschwemmungen kommt und was man dagegen tun kann“. Schmunzelnd fügt sie hinzu: „Und die reiche Auswahl an Kuchen ist großartig!“.
Auch die rund 150 zum offiziellen Festauftakt geladenen Gäste – Landtagsabgeordnete, Landräte, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus allen oberfränkischen Kommunen, Vertreterinnen und Vertreter der Ämter und der Stadt Bamberg - waren begeistert. MdL Martin Schöffel, Staatssekretär im bayerischen Staatsministerium für Finanzen und Heimat, betonte in der von Radio-Bamberg-Moderator Marcus Appel geleiteten Gesprächsrunde auf der Bühne: „Das ALE Oberfranken ist in jeder Hinsicht ein verlässlicher und professioneller Partner für unsere ländlichen Gemeinden und hat einen wichtigen Anteil an der positiven Entwicklung der letzten Jahre“.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Tag der Offenen Tür den Besucherinnen und Besuchern zeigen konnten, welch vielfältigen Aufgaben, Projekte und Initiativen unsere Behörde innehat“, zieht die stellvertretende Amtsleiterin, Kathrin Riedel, positive Bilanz. „Viele Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt haben die Möglichkeit genutzt, zu erfahren, was hinter den Mauern unseres Amtsgebäudes, das eigentlich alle kennen, passiert. Unsere Gäste wissen nun, was aus der Flurbereinigungsbehörde von einst inzwischen geworden ist und warum Stadt und Land von den Leistungen profitieren“, fügt sie erfreut hinzu.