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Abkühlen im eigenen Dorfsee

Amt für Ländliche Entwicklung förderte, ein ehemaliges Fischgewässer zur Freizeitanlage umzugestalten

Vor dem Ortssaum von Waldfenster schmiegt sich ein kleiner See in den sanften Abhang. Davor steht eine Holzsitzgruppe auf einer dunkel geschotterten Fläche für den gemütlichen Aufenthalt. Am rechten Bildrand ist ein Wassertretbecken zu erkennen.
Das Dorf Waldfenster hat einen eigenen Freizeitsee. Angegliedert ist ein Wassertretbecken für Kneipp-Freunde.
© Lorenz Schneider

Der See oberhalb des Kindergartens diente ursprünglich zur Aufzucht von Forellen, wurde aber 2015 stillgelegt. Zwischenzeitlich hatten sich „grüne Frösche“ angesiedelt. Die mussten eingefangen und für die Dauer von Bauarbeiten, die im März 2022 begannen, nach Stangenroth umquartiert werden.

 Rund 367.000 Euro investierte die Gemeinde. Einen Zuschuss von maximal 210.000 Euro sagte das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken zu. Diakon Michael Schlereth segnete die Anlage und ihre Nutzer. Ortssprecher Sebastian Schlereth konnte seinem weiteren Namensvetter Heinrich Schlereth, dem Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins Waldfenster, gratulieren: Zum einen war gelungen, eine sogenannte Rhöner Extratour, einen regionalen Wanderweg, an den „Säeb“ zu verlegen und zum anderen war auch noch ein Wassertretbecken angegliedert worden. Einheimische wie Touristen freut’s.

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