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Kostenlose Obstbaumpacht im WEstSPEssart

Wer die gemeindlichen Bäume pflegt, darf sie auch abernten

Eine Streuobstwiese mit jungen, gesunden Bäumen in einer hügeligen Landschaft.
An den Hängen des Spessarts gedeiht viel Streuobst. Wer die Bäume im Gemeindeeigentum pflegt, soll auch die Ernte einbringen dürfen. – Das ist die Vereinbarung bei der WESPE-Obstbaumpacht.
© Tina Germer

Warum lohnt sich das?

Wer frisches Obst aus eigenem Anbau möchte, aber weder über Garten noch über Bäume verfügt, kann ein Jahr lang ausprobieren, ob dieses Hobby für ihn taugt und es dann gegebenenfalls noch länger betreiben. Ob Äpfel, Birnen oder Zwetschgen – selbst eingekochte Säfte oder Marmeladen erfreuen Leib und Seele.

Welche Aufgaben sind zu erfüllen?

Die Pächter haben für eine fachgerechte Pflege der Obstbäume zu sorgen. Dazu gehört auch der Rückschnitt und, wenn nötig, die Schädlingsbekämpfung. Der Lohn in Form der Ernte steht folglich allein den Pächtern zu.

Wie läuft’s ab?

Die Vertragslaufzeit startet im März und endet im Februar des Folgejahres. Ohne Kündigung des Pachtverhältnisses, verlängert sich dieses automatisch, sodass sich die Pächter an „ihrem“ Obstbaum oder „ihr“ Obstbäume gewöhnen können. Eine Pachtgebühr fällt nicht an. Es wird empfohlen, eine private Unfallversicherung abzuschließen.

Wer mehr über die Obstbaumpacht erfahren möchte, findet weitere Informationen und ein Formular zur Interessensbekundung auf der Website www.wespe.bayern. Man kann sich auch direkt wenden an den Koordinator für Landschaftspflege, Björn Schuck (06021 64874) oder die ILE-Umsetzungsbegleiterin Tina Germer (06093 973328).

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