Naturlehrpfad am Weiher Unterbruck

"Da wo sich der Fuchs und Has´ gute Nacht sagen“, ein Ort, der von Natur geprägt noch Natur sein darf, so auch der Unterbrucker Weiher.
Reh, Wiesenmaus, Biber, Bundspecht und Fisch. Oftmals geht dieses Wissen über unsere Nachbarn verloren – und genau das wollte der damalige Bürgermeister Heinrich Stadlbauer verhindern, als er sich für einen Naturlehrpfad einsetzte. Unterstützung bekam er auch von einem ehrenamtlichen Team des gemeindlichen Waldkindergartens. Dieser grenzt direkt an das Naherholungsgebiet Unterbrucker Weiher an. Die Kinder erkunden dort regelmäßig, zusammen mit den Betreuern und Betreuerinnen, die heimische Tierwelt sowie die Natur im Allgemeinen. Liebevoll gestaltete Lehrtafeln über Tiere unserer Lande werden rund um das Gewässer auf einem Pfad angebracht. Das Naherholungsgebiet bringt auf liebevolle Art unseren Wissensschatz zurück ans Tageslicht. Damit wird die Attraktivität des Naherholungsgebietes sowohl für den Waldkindergarten, wie auch für alle Naherholungssuchenden verbessert. Das Projekt soll neben dem offensichtlichen Sinn des Lehrpfads „heimischer Tierwelten“ auch das Identitätsgefühl unseres wertvollen Ampertals mit all seiner Vielfalt stärken.