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Friedhöfe neu denken

Zugang zum Thema aus der Sicht von Theologie, Denkmalpflege, Ökologie und Bestattungswesen

Vier Gräber sind an einem Betonsteinpflasterbogen im Rasen ausgerichtet. Nur ein kleiner Pflanzbereich ist eingefasst; dazu wurden schmale, helle Grabsteine errichtet. Dahinter erheben sich hohe, von leuchtenden Farben dominierte Stelen mit Texten wie: „Gott befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“
Nicht nur die Blumen dürfen auf dem Friedhof farbenfroh sein. Stelen mit tröstenden Worten für die Angehörigen der Verstorbenen können durchaus bunt gestaltet sein und somit weniger Betrübnis als vielmehr Hoffnung vermitteln. Ein entsprechendes Beispiel ist in Gochsheim im Landkreis Schweinfurt zu finden.
© Christine Bender

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege und die unterfränkische Bezirksheimatpflege laden unter dem Motto „Friedhöfe neu denken – Zugänge und Perspektiven“ ein zu einer Fachtagung am 4. und 5. Oktober 2024 im Schüttbau in Rügheim im Landkreis Haßberge. Genau genommen gibt es mehrere Orte des Geschehens, denn am zweiten tag ist eine Exkursion vorgesehen; die Friedhöfe in Ballingshausen bei Stadtlauringen im Landkreis Schweinfurt und in Iphofen im Landkreis Kitzingen werden besucht.

Das bis auf die Verpflegung kostenfreie Angebot richtet sich in erster Linie an Personen aus der Heimat- und Archivpflege, den Kommunen sowie dem Gartenbau und der Landschaftsplanung, aber letztlich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Das Thema wird aus der Blickrichtung von Theologie, Denkmalpflege, Ökologie und Bestattungswesen erörtert. Während einer Podiumsdiskussion werden Einblicke in besondere Formen des Gedenkens an die Verstorbenen ermöglicht. Detailliertes Programm und Anmeldung bis 20. September unter www.heimat-bayern.de im Fachbereich Heimatpflege und Heimatforschung (hier Veranstaltungen).

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