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Filmempfehlung: Fanni - Oder: Wie rettet man ein Wirtshaus?

Eine inspirierende Dokumentation über Gemeinschaft, Tradition und die Entdeckung eines „Dritten Ortes“

Titelgrafik des Dokumentarfilms
„Der Film zeigt, wie Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und an ihrem Wohnort Großes bewirken können. Die Dorfgemeinschaft investiert tausende Stunden ehrenamtliche Arbeit in das Projekt – nicht aus kommerziellen Interessen, sondern für das Gemeinwohl und die spürbare Sinnhaftigkeit dieser Aufgabe.“ Pfaffenhofener Kurier
© HTN Films

“Fanni” wird die alte Gaststätte im oberbayerischen Pischelsdorf genannt, die von engagierten Bürgern über 3 Jahre hinweg liebevoll restauriert und zu einem Wirtshaus und Dorfheim umgestaltet wird. Der Dokumentarfilm setzt am Zenit des Zeitalters des Wirtshaussterbens an und bietet eine Lösung, um diesem entgegenzuwirken.

Oberflächlich wird ein Wirtshaus eines Dorfs saniert, aber eigentlich ist es die Suche nach einem Dritten Ort, der Gemeinschaft und einen Ausgleich zu Familie und Beruf bietet. Die vier Protagonisten Thomas, Norbert, Konrad und Klaus personalisieren die Eigenschaften, die es für die Initiation und konsequente Durchführung eines Projekts dieser Größenordnung braucht. Die Herren werden mit ihren liebenswürdigen Eigenschaften und ihren Makeln gezeigt.

Über dem Projekt schwebt wie ein Geist die Namensgeberin, die letzte Wirtin. Die 40 Jahre zuvor auf Ihrem Totenbett noch einen Fluch ausgesprochen hat, dessen Eintreten es mit der Renovierung zu vermeiden galt: “An der Wirtschaft darf nichts verändert werden!”

Das Wirtshaus wurde im Rahmen einer einfachen Dorferneuerung vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern gefördert.

Weitere Informationen: Fanni

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