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Schlossportal ohne Schloss

Das Schlossportal in Regnitzlosau von den Bürgern wiederentdeckt und wertgeschätzt

Eine Relaxliege läd zum Verweilen im Garten mit historischer Bausubstanz ein.
Seit 2020 erstrahlt das Schlossportal wieder in neuem Glanz
© Peter Stehr
Das gesamte Regnitzland kam 1373 unter die Herrschaft der Burggrafen von Nürnberg. Seit 1527 ist es geprägt vom lutherischen Bekenntnis. Geschichtsträchtig ist auch das ehemalige Schloss Hohenberg, erbaut 1750 von Johann Christoph von Reitzenstein auf Nentschau. Leider verfiel das denkmalgeschützte Schloss nach einem Brandereignis von 1958.

Einzige verbliebene heutige Zeitzeugen sind das Schlossportal, der abenteuerliche Schlossgarten und seine treppenförmige Eingangsanlage.
Doch im kollektiven Gedächtnis der alteingesessenen Bürger geriet ihr Schloss nie in Vergessenheit.

Im Rahmen der ILE Dreiländereck stellte die Gemeinde einen Förderantrag zur Sanierung des Schloss-portals und so erstrahlt es seit 2020 in neuem Glanz. Nicht nur das Kulturdenkmal erfuhr eine wertschätzende Fürsorge, auch der Schlossgarten konnte mit tatkräftiger Unterstützung der örtlichen Bürgerschaft naturnah gepflegt und gelichtet werden. So wird ein historisch bedeutender Ort bewahrt und als beliebter Verweilort für die Wanderregion Regnitzlosau aufgewertet.
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