Das gesamte Regnitzland kam 1373 unter die Herrschaft der Burggrafen von
Nürnberg. Seit 1527 ist es geprägt vom lutherischen Bekenntnis.
Geschichtsträchtig ist auch das ehemalige Schloss Hohenberg, erbaut 1750
von Johann Christoph von Reitzenstein auf Nentschau. Leider verfiel das
denkmalgeschützte Schloss nach einem Brandereignis von 1958.
Einzige
verbliebene heutige Zeitzeugen sind das Schlossportal, der
abenteuerliche Schlossgarten und seine treppenförmige Eingangsanlage.
Doch im kollektiven Gedächtnis der alteingesessenen Bürger geriet ihr Schloss nie in Vergessenheit.
Im
Rahmen der ILE Dreiländereck stellte die Gemeinde einen Förderantrag
zur Sanierung des Schloss-portals und so erstrahlt es seit 2020 in neuem
Glanz. Nicht nur das Kulturdenkmal erfuhr eine wertschätzende Fürsorge,
auch der Schlossgarten konnte mit tatkräftiger Unterstützung der
örtlichen Bürgerschaft naturnah gepflegt und gelichtet werden. So wird
ein historisch bedeutender Ort bewahrt und als beliebter Verweilort für
die Wanderregion Regnitzlosau aufgewertet.
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